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Projet d’établissement : der Raum als 3. Erzieher:in

| News DE

 

Projektgruppe:

  • DA COSTA Manuel
  • DOCKENDORF Joëlle
  • LINSTER Laurence
  • LOOR Cathia
  • MARQUES OLIVEIRA Cátia
  • RASSEL Valérie

Projektleitung:

  • GORGE Jana

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Projektbeschreibung:

Das Pé ist so ausgelegt, dass (Frei-)Räume geschaffen werden, welche Partizipation, Vielfalt und Eigeninitiative der Schulgemeinschaft unterstützen. Die einzelnen Wirkungsfelder sind so angedacht, dass sie sowohl konkret schulische Aktionen und Angebote im formalen Kontext visieren, als auch im non-formalen Schulbetrieb umgesetzt werden sollen. Die Angebote streben die Beteiligung sämtlicher Schulakteure an und bieten nach Covid die Chance, wieder vermehrt Zeit miteinander zu verbringen und zu interagieren.

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Dadurch, dass Räume neu ausgelegt, erschaffen und/oder zu einem bestimmten Zweck umgestaltet werden, wird den Lernenden gleichzeitig die Relevanz des Raumes und dessen pädagogischen bzw. erzieherischen Impakt bewusst gemacht. Durch das Pé wird so eine praxisbezogene Methode, also "Learning by doing", gefördert und gleichzeitig wird hier den Lernenden über den informellen Weg eine Möglichkeit dargeboten, sich mit den Rahmenbedingungen von Lernumgebungen ihrer diversen Adressatengruppen auseinander zu setzen. Diese wird, wie bereits erwähnt, bis dato kaum im allgemeinen Curriculum der Erzieher:innenausbildung berücksichtigt, so dass das Pé eine unumgängliche Möglichkeit bietet, das von unseren angehenden Erzieher:innen durch das Pé erworbene Wissen in ihre Praktikumsorte und später in ihr Berufsleben zu tragen und dort gar als Multiplikatoren zu fungieren.

Angestrebte Ziele:

  • Der Schulgemeinschaft steht ein "Open Room" zur Verfügung, welcher dazu dient, Impulse für Bedürfnisse, Themen und Ideen ansprechen und umsetzen zu können.
  • 6 Flure wurden umbenannt, fächerübergreifend umgestaltet und dienen der Schulgemeinschaft zur Orientierung.
  • 6 Bedürfnis-/Themenräume wurden geschaffen und werden je nach Bedarf neu ausgerichtet und umgestaltet. Gleichzeitig dienen auch diese Bereiche der Orientierung.
  • 2-3 Schulrituale (Schulfest, Weihnachtsmarkt) sind Bestandteil des routinierten Schulablaufs und fördern schulische Identität.
  • Der Raum als 3. Erzieher:in findet seinen non-formalen Bildungsgegenstand und wird von den Lernenden nach ihrer Ausbildung im LTPES in die Berufspraxis getragen. Eine berufliche Identität wird somit geschaffen.
  • Unterschiedliche Hilfsmittel (inklusive Beschilderung, analoge und digitale Karte, ...) sind vorhanden, um sich im Schulgebäude des LTPES zu orientieren.